Hydriertes Bioöl ist zum Heizen geeignet
Durch den Einsatz von biogenen Rest- und Abfallstoffen zur Herstellung von alternativem Heizöl könnte der Betrieb von Ölheizungssystemen nachhaltiger und klimaschonender werden. Infrage kommen dafür sekundäre Rohstoffe wie beispielsweise Tallöl, Fettabscheiderückstände oder gebrauchte Frittieröle. Durch die Herstellungsprozesse Hydrierung und Isomerisierung erhalten sie chemisch-physikalische Eigenschaften, die denen von Heizöl EL nach DIN 51603-1 sehr ähnlich sind.
Klimaschonende Kraft- und Brennstoffe
Zum Energiemix der Zukunft werden auch erneuerbare Kraft- und Brennstoffe gehören. Doch welche Potenziale haben diese Energieträger, wie ist der Stand der Forschung und Entwicklung, wo gibt es schon erste Praxiserfahrungen und welche Möglichkeiten bietet ein globaler Markt – zum Beispiel für Power-to-X? Diese und viele weitere Fragen greift der jüngst gestartete futurefuels.blog auf.
Oel-Waerme-Institut tritt der Zuse-Gemeinschaft bei
Die Zuse-Gemeinschaft wächst weiter. Mit dem Beitritt der OWI Oel-Waerme-Institut gGmbH aus Herzogenrath bei Aachen vereint der bundesweit tätige Verbund gemeinnütziger Forschungsinstitute jetzt 75 Mitglieder, davon sieben in Aachen und insgesamt zwölf in Nordrhein-Westfalen. Die Mitgliedsurkunde wurde am 8. Januar 2020 offiziell von Dr. Friedrich-Wilhelm Bolle aus dem Präsidium der Zuse-Gemeinschaft überreicht.
Heizen mit Pyrolyseöl
"Residue2Heat"-Workshop präsentierte Forschungsergebnisse Workshop des EU-Forschungsprojekts "Residue2Heat": Die Forscher präsentieren ihre Ergebnisse. Foto: OWI 20. Dezember 2019 – In einem öffentlichen Workshop haben die Partner des EU-Forschungsprojekts "Residue2Heat" (Reststoffe zu Wärme), darunter auch das Oel-Waerme-Institut, Mitte Dezember 2019 die Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten vorgestellt. Das Projekt hatte zum Ziel, für die häusliche Wärmeproduktion unterschiedliche Ströme von Biomasseresten Weiterlesen
Betrieb von Industrieöfen wirtschaftlich optimieren
Eine realitätsnahe Berechnung der Lebensdauer von Bauteilen kann helfen, den Betrieb von Industrieöfen künftig noch wirtschaftlicher zu gestalten. Neue wichtige Erkenntnisse dafür haben das Oel-Waerme-Institut, das Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik (IOB) der RWTH Aachen und das Institut für Werkstoffkunde (IfW) der Technischen Universität Darmstadt in einem gemeinsamen Forschungsprojekt gewonnen und in die Entwicklung einer Methode zur Lebensdauerkalkulation umgesetzt.
Innere Ablagerungen an Dieselinjektoren
Im Rahmen eines Forschungsprojektes haben die OWI Oel-Waerme-Institut gGmbH und das Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen an der TU Bergakademie Freiberg wichtige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung eines nicht-motorischen Injektor-Prüfstands mitsamt Testzyklus hin zu einem schnellen, wiederholbaren, verlässlichen und kostengünstigen Testverfahren für Kraftstoffe und Additive gewonnen.