Kläranlage soll grünes Methanol produzieren
Die Demonstration einer Technologie zur Herstellung von grünem Methanol auf der Kläranlage in Bottrop ist das Ziel des aktuellen Forschungsprojekts „E-BO(2)T“. Geplant ist der Aufbau einer Power-to-Methanol-Demonstrationsanlage (PtM), die den gesamten Prozess der Herstellung klimaschonenden Methanols abbildet.
Modellbibliothek von Thermoprozessen
Um Energiesparpotenziale in der Thermoprozesstechnik zu erschließen und ihre CO2-Emissionen zu senken, entwickelt die OWI Science for Fuels gGmbH im aktuellen Forschungsprojekt „ProcessLIB“ eine numerische Modellbibliothek von Thermoprozessen. Für die „Process Library“, sollen einzelne Prozesskomponenten mit mathematisch-physikalischen Methoden modelliert und anschließend mittels numerischer Methoden in eine Software überführt werden.
Entwicklung von Methanol-Kraftstoff
Ein Forschungskonsortium hat umfassende technischen Grundlagen für die Verwendung von Methanol-Kraftstoff in Europa erarbeitet. Das Forschungsprojekt mit dem Namen "Methanolstandard" legte den Fokus auf Untersuchungen, die für die Normung von Methanol als Kraftstoff relevant sind.
Höhere Wirtschaftlichkeit von BHKW´s
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben die MOVE GmbH, Groschopp AG und die OWI Science for Fuels gGmbH den elektrischen Wirkungsgrad eines Blockheizkraftwerks (BHKW) erhöht und damit seine Wirtschaftlichkeit gesteigert.
E-Fuels sind startklar
Die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe aus erneuerbaren Quellen, die als sogenannte E-Fuels einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und geringeren Schadstoffemissionen leisten könnten, hat bereits einen hohen technischen Reifegrad erreicht. Die besten Chancen auf eine zeitnahe Markteinführung haben solche Kraftstoffe, die mit der bestehenden und aktuellen Motortechnik kompatibel sind sowie den geltenden Kraftstoffnormen entsprechen.
Neuer No-Harm-Test für Additive in Entwicklung
Einen neuen No-Harm-Test für Additive in Kraftstoffen wollen die OWI Science for Fuels gGmbH und der Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren der Universität Rostock in einem gemeinsamen Forschungsprojekt entwickeln. Der zunehmende Einsatz neuer klimaschonender biogener und synthetischer Kraftstoffe und Kraftstoffzusammensetzungen wird eine Vielzahl neuer Additive erfordern, die wiederum einer gewissenhaften Prüfung gemäß den No-Harm-Kriterien unterzogen werden müssen.